Mai 26

Nur ganz kurz ein Statement von der Baustelle:

Morgen, am Donnerstag findet die Bauabnahme um 8:00 Uhr statt. Wer noch Tipps hat, auf was zu achten ist, darf gerne die Kommentarfunktion nutzen.

Freitagabend ab etwa 18 Uhr und den ganzen Samstag wird umgezogen. Wer noch mithelfen will, darf sich gerne beteiligen. Auch hier hilft die Kommentarfunktion weiter 😉

Jetzt fahr ich wieder auf die Baustelle und kümmere mich um die Fensterlaibungen im Keller…

Apr 25

Endlich mal wieder was im Baublog. Eigentlich hatte ich mir ja immer vorgenommen, dass es in unserem Blog nicht diese typische Pause gibt, in der von nichts mehr berichtet wird. Aber in den letzten Tagen hatte ich wirklich keine rechte Lust mehr, abends noch etwas für den Blog zu schreiben. Aber nun der Reihe nach.

In dieser Woche hat unser Fliesenleger seine Arbeiten beendet. Schade eigentlich, denn er hat nicht nur schnell und gut gearbeitet, sondern hat auf jede unserer Fragen eine passende Antwort gehabt. Und das waren nicht wenige… Einen Gruß von der Chefin an dieser Stelle falls er vorbeiliest 😉

Am Mittwoch sollte unser Ausgussbecken montiert werden, da kam aber dem Monteur ein Notfall dazwischen und unser Vorhaben wurde auf den Freitag verschoben.

Donnerstags hat mich dann der Bauleiter auf der Baustelle besucht, der mal schauen wollte, ob wir noch mit ihm und WeberHaus zufrieden sind, denn wir hatten uns schon länger bei ihm nicht mehr gemeldet. Als er weg war, kamen zwei Kollegen und als die gegangen waren, kamen Inge und Erich aus Darmstadt um uns unter die Arme zu greifen. Wirklich viel gearbeitet wurde an dem Tag also nicht mehr, aber ist ja auch egal…

Am Freitag haben wir dann endlich wieder volle Pulle arbeiten können. Erich hat im Keller die Fugen verspachtelt und Inge hat sich um das Outfit der Baustelle gekümmert. Vom Bauleiter haben wir noch eine Rolle Folie bekommen, damit die schönen Fliesen unter unserem Schleifinferno nicht unnötig leiden müssen.

Samstag und Sonntag wurde dann gespachtelt und dank der Flex Giraffe auch geschliffen. Leider sind wir aber noch lange nicht fertig, da wird noch die eine oder andere Spachtelaktion laufen müssen. Vorsichtshalber haben wir schon mal die Giraffe für das nächste Wochenende reserviert… Außerdem wurden die restlichen Dachziegel in den Keller verbannt und die ganzen Estrichreste vor dem Haus sind in den Container gewandert. Jetzt sieht das ganze auch schon viel ordentlicher aus. Und wie versprochen kommt nun der Insider für die beiden fleißigen Helfer: Für Inge 200px-emblem-star-svg_ und für Erich wie versprochen christmas_candle_icon

Bevor die Ziegel ihren endgültigen Platz im Keller finden, wollen wir den Estrich im Heizungskeller mit einer Bodenausgleichsmasse nivellieren und anschließend mit einer grauen Kellerfarbe streichen. Mal schauen, wann wir das über die Bühne bringen werden.

Mrz 12

Endlich kann die Haustür geöffnet werden und mehr als ein kurzer schüchterner Blick ins Innere geworfen werden. Beim Eintritt ins Haus kommt gleich der typische Zementgeruch in die Nase – und natürlich die Feuchtigkeit, die es im Estrich nicht mehr aushält. Wobei das noch schlimmer werden soll… Im Dachgeschoss sieht man an den Fenstern schon deutlich, wie das Wasser kondensiert. An den Dachfenstern haben sich auch schon einige Tropfen gebildet. Unser Bauleiter hat auch gleich die Fenster gekippt und die Rollläden runtergelassen, damit die Feuchtigkeit ausdem Haus kann. In der nächsten Woche soll am Mittwoch oder Donnerstag die Heizung in Betrieb genommen werden, dann wird es nicht nur feucht, sondern auch noch kuschelig – welcome to the jungle.

Nachdem unser Küchenbauer die Maße für die Küche aufgenommen und kontrolliert hat, gab es vom Bauleiter einen Grund- und Einführungskurs ins Spachteln. Wie so üblich sieht das bei den Profis total einfach aus, ich hab mich nicht ganz so geschickt angestellt, aber ich hab ja noch einige Meter zum Üben… Papierdeckstreifen, Eckschienen, Spachtelmasse und einige Werkzeuge sind erstmal vorhanden, sodass es uns am Wochenende nicht langweilig werden dürfte.

Den Bauleiter habe ich auch noch auf die fehlenden Leerrohre angesprochen. Er wird am Montag die Elektrofirma anrufen, damit die versuchen können, die zweite Netzwerkleitung durch die Rohre zu ziehen. Mal schauen, ob es klappt. Dann könnte ich auch auf die zweiten Leerrohre verzichten.

Mrz 09

Es wurde höchste Zeit, dass ich mal wieder auf der Baustelle vorbeischaue, schließlich soll ja bereits seit gestern der Estrich verlegt werden.

Als ich auf der Baustelle angekommen bin, wurde gerade fleißig aufgeräumt, morgen wollen die beiden Estrichleger mit den Arbeiten fertig sein. Da ja Freitag der Küchenbauer Maß nehmen möchte, hab ich gleich mal nachgefragt, tatsächlich kann der Estrich da bereits betreten werden. Nachdem die beiden Handwerker mit Kaffee abgelenkt wurden, hab ich mich mal vorsichtig ins Haus gewagt und ein paar Bilder geschossen.

Bisher sieht der Estrich ja recht ordentlich aus. Hoffentlich bleibt das auch so, wenn der Boden am Wochenende genauer inspiziert werden kann. Auf dem Weg ins Dachgeschoss hätte ich beinahe das größte Highlight übersehen: Der Aufbautrupp hat Wort gehalten und mittlerweile das Geländer für die Empore eingebaut. Sieht sehr schick aus, wie ich meine.

Mrz 05

Wie nicht anders zu erwarten, haben die Heizungsbauer heute die Fußbodenheizung im Haus fertiggestellt. Vielleicht waren sie ja auch schon gestern fertig, bei deren Tempo würde mich das nicht wundern. Die Arbeit sieht für mich als absoluten Laien recht gut und ordentlich aus, auf jeden Fall habe ich in anderen Baublogs im Internet schon schlimmere Verlegungen gesehen habe.

Im Keller müssen jetzt noch in zwei Räumen die Dämmung eingebracht werden, das machen aber wohl die Estrichleger am Montag. Dann ist erstmal Pause angesagt, bis der Boden wieder betreten werden darf. Am Freitag nächster Woche sollte das soweit sein. Dann kommt auch unser Verkäufer aus dem Küchenstudio, um die Küche auszumessen.

Mrz 04

Heute haben die Arbeiten an der Fußbodenheizung begonnen. Als ich um halb zwei auf der Baustelle ankam, waren zwei Handwerker bereits kräftig mit den Arbeiten beschäftigt. Die Dämmung wurde auf dem Boden ausgelegt, Rohrleitungen wurden ausgeschnitten und die Hohlräume mit einer Ausgleichschüttung geschlossen. Darüber kam eine Trittschalldämmung und eine Folie. Dann wurden Trägerplatten aufgelegt und die Leitungen für die Fußbodenheizung verlegt. Ich habe in der Zwischenzeit im Hausanschlussraum die Leitungen aufgewickelt, die noch auf dem Boden hingen. Um zwei Uhr bin ich zum Bäcker gefahren, um Kaffee zu holen. Dort erhielt ich einen Anruf vom Pelletlieferanten, der unsere Straße im Navigationsgerät nicht gefunden hat. Nach einigem Hin und Her und einem zweiten Anruf hat er die Baustelle dann doch gefunden und konnte 2,9 Tonnen Holzpellets in den Keller pusten. Da das Gerüst auf dem Lichtschacht vom Heizungskeller steht, musste eine etwas längere Leitung durch den Keller gelegt werden. Das hat aber ohne große Probleme geklappt. Dann wurden die Pellets eingeblasen und im Keller hat es wunderbar nach Nadelholz gerochen. Bin mal gespannt, wie lange die Pellets reichen werden.

Als ich draußen beim Silofahrzeug stand, kam unser Bauleiter auf die Baustelle, um nach dem rechten zu sehen. Mit ihm habe ich auch noch ein paar Worte gewechselt. Wir bekommen demnächst noch ein Angebot für den Sockelputz, der bisher noch Bauherrenleistung ist und er kümmert sich um die Regenfallrohre, die nicht angeschlossen werden können, da die Regenwasserleitungen etwas falsch sitzen. Das lässt sich aber leicht vom Tiefbauer beheben. Hoffentlich…

Feb 25

Heute habe ich noch Bilder vom Setzen der Zisterne erhalten. Vielen Dank an unsren Tiefbauer für’s Fotografieren und für die Geduld beim Warten auf die Zisterne. Ursprünglich sollte sie ja gegen zehn Uhr morgens kommen, um zwei war ich auf der Baustelle, da kam auch der Tiefbauer. Als er beim Transporteur anrief, hieß es, dass es doch noch etwas dauert…

Feb 18

Nachdem heute morgen das Thermometer beste Temperaturen anzeigte, habe ich beschlossen, im Keller mit den ersten kleinen Eigenleistungen zu beginnen. Wir haben im Schreiben mit dem Hausaufbautermin mitgeteilt bekommen, dass wir im Heizungs- und Technikraum vor dem Hausaufbau die Wände bearbeiten sollten, da nach dem Aufbau der Zugang zu diesen Räumen etwas erschwert wird (Heizung und Pelletlager brauchen ihren Platz). Also habe ich meinen freien Tag dazu genutzt, der Baustelle einen Besuch abzustatten. Vorher habe ich bei meinen Eltern noch ein Verlängerungskabel „geliehen“ und mir einige Flaschen mit Wasser abgefüllt, da ich mir nicht sicher war, ob der Wasserhahn im Haus schon funktioniert.

Beim Einbiegen in das Neubaugebiet kam der übliche Aha-Effekt. Es hat sich wieder etwas getan. Ein großer LKW mit Anhänger stand am Grundstück und Teile eines Gerüstes standen auch schon. Fein. Hat deshalb heute morgen um kurz nach acht unser Projektleiter angerufen und nachgefragt, ob die Baugrube bereits verfüllt sei?

Der größte Nachteil des schönen Wetters ist aber, dass der Boden wieder aufgetaut ist. Daraufhin hat der Lehmboden gleich beschlossen, eine Symbiose mit meinen Gummistiefeln einzugehen. Im Keller habe ich mich dann darin versucht, die Fugen in der Decke und den Wänden zu verspachteln. Dazu haben wir neulich im Baumarkt unseres Vertrauens einen Betonspachtel und einiges an Werkzeug, das in unseren Augen sinnvoll erschien, gekauft. Ergebnis: Der 10kg-Sack reicht nicht mal für ein Zimmer. Wahrscheinlich hätte er gereicht, wenn ich nicht einiges auf dem Boden verteilt hätte (blöde Schwerkraft). Morgen geht es weiter, dann auch mit neuem Material.

Feb 13

Jedes Wochenende führt uns unser Weg irgendwann auf die Baustelle. Bevor wir da aber heute hingefahren sind, haben wir das Angebot eines Baumarkts wahrgenommen und ein paar Rollen Tapete und eine Leiter gekauft.

Als wir dann im Baugebiet ankamen, hielten die Lieferanten mal wieder eine Überraschung für uns bereit: Die Dachziegel wurden bereits geliefert. Allen Anschein nach zum Glück sind es die richtigen, nur der Lagerplatz ist von allen möglichen Möglichkeiten die Unmöglichste gewesen. Da, wo die Ziegel stehen, soll nämlich demnächst der Kran für den Hausaufbau stehen. Wir werden gleich mal dem Bauleiter eine eMail schreiben und dann darf er sich darum kümmern…

Irgendwo in den Tiefen unserer Bauvoraussetzungen steht, dass wir die Kellerrohdecke für den Hausaufbau Schnee- und Eisfrei halten sollen. Damit es sich die Sonne, wenn sie denn die nächsten Tage mal vorbeischauen sollte, leichter macht, haben wir die vorhandenen fünf Zentimeter Schnee mal eben weggefegt. Im Anschluss daran haben wir die neue Leiter ihrem vorübergehenden Bestimmungszweck übergeben und sind in den Keller eingestiegen. Bisher hatten ja noch nicht beide Bauherren den Keller inspizieren können. Aber jetzt, wo die Stützen fehlen und durch die Fenster auch Licht fallen kann, sieht das ganze nicht schlecht aus. Nur die immense Deckenhöhe wird sich ja noch ändern, noch fehlt die Dämmung und der Estrich unter den Füßen. Aber es sollen dann noch immer 2,38m Höhe sein, genauso viel, wie in unserer derzeitigen Mietwohnung.

In der nächsten Woche werden wir uns an das Verspachteln der Fugen machen und den Technik- und Heizraum grundieren und weiß anstreichen. Für diese Funktionsräume muss das als Luxus ausreichen.

Feb 04

Das war es also erstmal… Die Tiefbauer haben heute ihre Arbeiten beendet. Kein Wunder, bei dem Tempo, das sie vorgelegt haben. Jetzt sieht das Grundstück schon besser aus. Der Platz für den Carport ist befestigt und zum Haus kommt man nun auch ohne durch den Schlamm zu waten. Sieht schon ganz schick aus. Außerdem haben die Glatthaare ihre Stützen aus dem Keller geholt und die vergrößerte Aussparung habe ich auch begutachtet. Die größte Überraschung gab es aber von Weberhaus: Auf der Kellerdecke sind bereits die Wände eingezeichnet und die Winkel zur Befestigung der Wände sind auch schon aufgeschraubt. Dann kann das Haus ja kommen…