Feb 18

Nachdem heute morgen das Thermometer beste Temperaturen anzeigte, habe ich beschlossen, im Keller mit den ersten kleinen Eigenleistungen zu beginnen. Wir haben im Schreiben mit dem Hausaufbautermin mitgeteilt bekommen, dass wir im Heizungs- und Technikraum vor dem Hausaufbau die Wände bearbeiten sollten, da nach dem Aufbau der Zugang zu diesen Räumen etwas erschwert wird (Heizung und Pelletlager brauchen ihren Platz). Also habe ich meinen freien Tag dazu genutzt, der Baustelle einen Besuch abzustatten. Vorher habe ich bei meinen Eltern noch ein Verlängerungskabel „geliehen“ und mir einige Flaschen mit Wasser abgefüllt, da ich mir nicht sicher war, ob der Wasserhahn im Haus schon funktioniert.

Beim Einbiegen in das Neubaugebiet kam der übliche Aha-Effekt. Es hat sich wieder etwas getan. Ein großer LKW mit Anhänger stand am Grundstück und Teile eines Gerüstes standen auch schon. Fein. Hat deshalb heute morgen um kurz nach acht unser Projektleiter angerufen und nachgefragt, ob die Baugrube bereits verfüllt sei?

Der größte Nachteil des schönen Wetters ist aber, dass der Boden wieder aufgetaut ist. Daraufhin hat der Lehmboden gleich beschlossen, eine Symbiose mit meinen Gummistiefeln einzugehen. Im Keller habe ich mich dann darin versucht, die Fugen in der Decke und den Wänden zu verspachteln. Dazu haben wir neulich im Baumarkt unseres Vertrauens einen Betonspachtel und einiges an Werkzeug, das in unseren Augen sinnvoll erschien, gekauft. Ergebnis: Der 10kg-Sack reicht nicht mal für ein Zimmer. Wahrscheinlich hätte er gereicht, wenn ich nicht einiges auf dem Boden verteilt hätte (blöde Schwerkraft). Morgen geht es weiter, dann auch mit neuem Material.

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Ein Kommentar zu “Gerüstaufbau und erste kleine Eigenleistung”

  1. Norman Says:

    schaut schon ulkig aus, wenn ein gerüst da steht ohne ein haus…
    aber das wird ja bald…

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