Endlich kann die Haustür geöffnet werden und mehr als ein kurzer schüchterner Blick ins Innere geworfen werden. Beim Eintritt ins Haus kommt gleich der typische Zementgeruch in die Nase – und natürlich die Feuchtigkeit, die es im Estrich nicht mehr aushält. Wobei das noch schlimmer werden soll… Im Dachgeschoss sieht man an den Fenstern schon deutlich, wie das Wasser kondensiert. An den Dachfenstern haben sich auch schon einige Tropfen gebildet. Unser Bauleiter hat auch gleich die Fenster gekippt und die Rollläden runtergelassen, damit die Feuchtigkeit ausdem Haus kann. In der nächsten Woche soll am Mittwoch oder Donnerstag die Heizung in Betrieb genommen werden, dann wird es nicht nur feucht, sondern auch noch kuschelig – welcome to the jungle.
Nachdem unser Küchenbauer die Maße für die Küche aufgenommen und kontrolliert hat, gab es vom Bauleiter einen Grund- und Einführungskurs ins Spachteln. Wie so üblich sieht das bei den Profis total einfach aus, ich hab mich nicht ganz so geschickt angestellt, aber ich hab ja noch einige Meter zum Üben… Papierdeckstreifen, Eckschienen, Spachtelmasse und einige Werkzeuge sind erstmal vorhanden, sodass es uns am Wochenende nicht langweilig werden dürfte.
Den Bauleiter habe ich auch noch auf die fehlenden Leerrohre angesprochen. Er wird am Montag die Elektrofirma anrufen, damit die versuchen können, die zweite Netzwerkleitung durch die Rohre zu ziehen. Mal schauen, ob es klappt. Dann könnte ich auch auf die zweiten Leerrohre verzichten.
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