Nachdem der letzte Eintrag von der Winterpause des GaLa-Bauers handelt, wird es Zeit für ein kleines Update. Natürlich hat der Frühling Südbaden erreicht und auch der Landschaftsgärtner hat seine Arbeit wieder aufgenommen. Mittlerweile ist er auch fast fertig, es fehlt nur noch der Rasen und ein Zaun. Beim Rasen werden wir uns für Rollrasen entscheiden. Allerdings hat es wohl der hiesige Rollrasenlandwirt (gibt es den Beruf überhaupt?) etwas zu gut mit dem Dünger gemeint, deshalb wollen wir noch etwas warten, bis der Rasen im satten Grün auf dem Feld liegt und dann mit geballtem Manpower-Einsatz den Rasen verlegen. Tipps und Werkzeug gibt es hoffentlich vom Landschaftsbauer, wenn er nicht gerade selber irgendwo Rasen verlegen muss.
Den Zaun zu den Nachbarn auf der anderen Seite haben wir noch etwas nach hinten verschoben. Bei den Nachbarn wird noch einmal der Tiefbauer anrücken müssen um die Versorgungsleitungen und Regenfallrohre anschließen zu können. Warum das erst jetzt und nicht gleich im Sommer bei den Arbeiten an der Bodenplatte passiert ist, entzieht sich meiner Kenntnis, ich denke mir nur meinen Teil dazu 🙂 Aber allzulange wollen wir auch nicht mehr warten, damit der Garten endlich fix und fertig ist.
Jetzt muss ich mich mal um die Stromversorgung der Zisterne kümmern, damit die Pumpe angeschlossen werden kann und den Garten mit dem gesammelten Nass versorgen kann. Bevor der Rollrasen kommt, sollte das passiert sein, damit wir beim Wässern nicht auf den Außenwasserhahn zurückgreifen müssen. Und neuer Rasen brauch ja einiges an Wasser.
Die Bruchsteinmauer im hinteren Teil hat auch schon die ersten Bepflanzungen erfahren dürfen. auch wenn einer Hortensie und etwas Lavendel noch nicht viel passiert ist. Diesen Sommer wollen wir noch auf einen Sichtschutz verzichten und stattdessen schauen, was für Sträucher und Gehölze uns gefallen, um die Seite blickdicht zu gestalten. Am Eingangspodest stehen auch zwei Blumenkübel bereit und sind bepflanzt worden. Vor allem die „Chilenische Araukarie (Andentanne)“ hat es uns im Gartencenter angetan, leider war sie dort zu teuer, aber der Baumarkt hatte die Pflanze auch, wenn auch etwas kleiner. Wachsen kann sie ja alleine, nur eben nicht sehr schnell…
Vor unserem Mülleimerstellplatz habe ich die Erde einmal umgestochen und festgestellt, dass es doch netter ist, wenn das ein Bagger oder eine Motorfräse macht. Da beides nicht greifbar war, habe ich mich ausgetobt. Aber wenn die Feinplanie im Garten gemacht wird, soll auch vorne noch einmal durchgefräst und geglättet werden. Dann kommt noch etwas Blumenerde dazu und an die Gitter zwischen den Granitstelen soll Kapuzinerkresse gesät werden. Aus der restlichen Fläche soll eine große Blumenwiese werde, zu mehr haben wir erstmal keine Lust und Zeit. Also müssen noch Blumensamen besorgt werden, die Mischung „Mössinger Sommer“ hat uns immer ganz gut gefallen, die wird auch bei uns im Ort an den Ortseingängen ausgesät. Nächstes Jahr können wir uns ja dann Gedanken machen, ob ein Steinbeet, feiner Rindenmulch, Rasen, Beton oder sonstwas dorthin kommen wird. Mal schauen.
Nächstes Update gibt es dann mit hoffentlich grünem Rasen!
Mai 1st, 2012 um 18:12
Hallo ihr zwei, seid doch mal bitte nachtragend, denn die Edda platzt gleich
vor lauter Neugierde. Gruß, Edda und E.-O.N.