Das Haus

Hier stand sie schomal, unsere Seite über unser Häuschen. Und was ist passiert? Ein unbedarfter Klick auf „Seite löschen“ und weg war sie… Aber sie kommt wieder, versprochen!

Unser Haus

Auf den folgenden Seiten wollen wir einen kleinen Überblick geben, was wir denn so bauen wollen.

Grundstück

Das Grundstück liegt in einem Neubaugebiet in Gottenheim, etwa 10 km von Freiburg entfernt. Das Neubaugebiet liegt auf einem kleinen Hügel, unweit des Bahnhofs mit S-Bahn-Anschluss. Gottenheim hat ziemlich genau 2.500 Einwohner, Kindergarten und Grundschule sind in unmittelbarer Nähe, einzig ein Vollsortimenter fehlt (noch). Aber vielleicht tut sich da ja mal noch was, aber große Einkäufe macht man ja doch meistens mit dem Auto, und dem ist es egal, ob es ein paar Kilometer mehr oder weniger sind.

Als wir das Neubaugebiet das erste Mal gesehen haben, hatten wir uns schon etwas in diesen Ort vernarrt, leider waren die meisten Grundstücke in privater Hand oder bereits vergeben. Einzig Grundstücke, die über 700 oder unter 250 Quadratmeter haben, waren noch zu bekommen. Die einen waren aber zu klein, die anderen für uns nicht mehr bezahlbar.

Im März haben wir in der „Schnapp“, einem Anzeigenblatt der Tageszeitung, dann eine Anzeige gesehen, in der 408 Quadratmeter zu einem vernünftigen Preis angeboten wurden. Und mittlerweile haben wir es auch.

Das Haus von außen

  • Außenmaße 8,10 m breit und 11,54 m lang
  • Außenputz ist weiß und grau im Zebralook
  • Betondachziegel von Nelskamp in schiefergrau (S-Pfanne selbstreinigend)
  • Kunststofffenster mit 3-fach Verglasung in weiß; anthrazit wäre nett gewesen, aber der Aufpreis war uns dann doch zu heftig
  • Die Haustür ist von Kera, 10cm dick und 9-fach verriegelt, daneben gibt es eine Türsprechanlage von Siedle
  • Die Mittelpfetten lassen wir weg, wir finden, dass es so moderner aussieht

Der Keller

  • Von Glatthaar gebaut, gegen aufstauendes Sickerwasser geschützt und mit 10cm Perimeterdämmung eingepackt
  • Das Arbeitszimmer, der Hobbyraum und der Vorraum werden mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, Heizraum und Waschküche bleiben außen vor
  • Im Heizungskeller findet eine Paradigma Holzpelletanlage (8kW) und ein etwa 4 Quadratmeter großes Pelletlager mit 3,8 Tonnen Volumen platz
  • In der Waschküche (und Technikraum) findet neben der Elektroverteilung auch ein Netzwerkschränkchen platz, in dem alle Netzwerkleitungen und Antennenkabel ihren Anschluss finden werden. Die Anschlüsse für ein Ausgussbecken lassen wir auch legen und wegen knapp 30 Zentimeter, die der Kanal zu hoch liegt, haben wir auch eine Hebeanlage unter der Bodenplatte liegen. Und wo wir die schonmal haben, kommt auch ein Bodenablauf dazu.
  • Die Treppe in den Keller wird die gleiche wie im Erdgeschoss werden, also Buche mit Edelstahlhandlauf und grauer Stahlfüllung
  • Die Türen im Keller werden ganz schlicht in weiß sein, oben werden wir wahrscheinlich weiße Türen mit Esche-Furnier nehmen.

Das Erdgeschoss

  • Fast das gesamte Erdgeschoss soll gefliest werden, momentan sind wir noch am überlegen, welche Fliesen wir nehmen werden. Eigentlich gefällt uns eine Fliese von Villeroy und Boch ganz gut (Newport 30×60 anthrazit), aber wir warten noch auf ein Angebot von einem örtlichen Fliesenleger, vielleicht nehmen wir die Leistung doch wieder bei WeberHaus raus.
  • Das Gästezimmer wird ein Laminat bekommen, welches wissen wir noch nicht genau, vielleicht ein anderes, als oben
  • Das WC haben wir zum Duschbad umgestaltet, da werden sich hoffentlich die Gäste, die nebenan wohnen, drüber freuen. Die Duschwanne wird als superflache Variante nur 2,5cm aus dem Boden rausschauen. Für die Herren der Schöpfung gibt es ein Urinal. Die Keramik kommt von Duravit und ist aus der Philipp Starck 3 Reihe. Die Wandfliesen sind von Steuler in einem leichten Vanilleton mit einer durchlaufenden Bordüre. Sollen wir das ganze raumhoch fliesen lassen? Von Weberhaus ist ein Heizlüfter vorgesehen, falls die Tage noch zu kalt sind, und die Fußbodenheizung zu träge. Achja, das beste hätte ich beinahe vergessen: Ein Unterputz Radio ist auch eingebaut, damit man beim Duschen oder auf dem Klo auch Radio hören kann 😉
  • Die Küche kommt von G & G aus Freiburg, die Möbel sind von Nobilia, die Elektrogeräte sind von Neff, außer dem Induktionsfeld, das ist von Siemens, aber ist ja eh alles ein Stall…
  • Wir überlegen noch, ob das Erdgeschoss, genau wie das Kellergeschoss elektrische Rollläden bekommen wird. Kostet knapp 277 Euro pro Laden, aber toll wäre es ja schon.

Das Dachgeschoss

  • Fangen wir mit dem Bad oben an… Die Fliesen sind von Villeroy&Boch, Modell Newport, weiß, 30x60cm und hochkant zwei Reihen verlegt. Als Abschluss kommt eine waagrechte Bordüre durch das Bad, in der Dusche ist eine senkrechte.
  • Die Dusche ist wie unten in der „superflachen“ Variante vorgesehen. Highlight neben der senkrechten Bordüre ist aber bestimmt die Tellerbrause mit 24cm Durchmesser.
  • Drei Zimmer sind noch oben, zwei große und ein Kleineres, indem auch noch der Schornstein durchläuft.
  • In der Empore ist noch ein Apparat von der Türsprechanlage. Weil der Weg so weit zur Türe wäre…
  • Die Zimmer und die Empore werden mit einem Laminat ausgestattet. So wie es aussieht wird es von Parador sein, nach Pflaume soll es aussehen und auf den Namen Classic 1040 (oder 1030…) hören.
  • Die Wände werden wir, nach der großen Spachtelorgie, erstmal nur mit Raufaser tapezieren und streichen.

Hier noch einmal die Grundrisse und Ansichten

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