Herzlich willkommen zum zweiten Eintrag in diesem Jahr… Zugegeben, eigentlich wollten wir fleißiger sein, was das Schreiben im Blog betrifft. Aber so richtige riesige Änderungen haben sich bei uns nicht getan.
Neben uns ist man bereits eingezogen und auf der anderen Seite wird gebaut. Bald bestehen also berechtigte Hoffnungen, dass man die Fenster mal wieder von außen putzen könnte. Sägestaub von Gasbetonsteinen ist nicht unbedingt das netteste, was man sich auf der Fensterscheibe wünschen kann.
Draußen geht es bei uns auch wieder weiter, nach vielen Überlegungen, wie der Garten gestaltet werden könnte, noch mehr Preisrecherchen, die einen wieder auf den Boden der Realität zurückholten, GaLa-Bauern, die am liebsten eine Feng-Shui-Oase aus unserem Garten machen würden auf der einen Seite und den „Nichts-Riskieren-Betonieren“-Helden auf der anderen Seite, soll es nächste Woche losgehen… Es wird hier berichtet werden!
Eine Überraschung der besonderen Art habe ich gefunden, als ich die Asche der Pellet-Heizung im Garten entsorgen wollte. Ein kleines Loch im hinteren Teil des Gartens sollte dafür ausgehoben werden, aber nach wenigen Minuten ist die Schaufel auf Beton gestoßen. Da, wo eigentlich nichts sein sollte. Ein bisschen drumherum gebuddelt und dann festgestellt, dass der Lärmschutzwall ein ordentliches Fundament bekommen hat, ca. 80 Zentimeter breit auf unserem Grundstück, ohne Grundlast oder Sonstigem. Jetzt muss geklärt werden, ob wir das so hinnehmen müssen, was wir eigentlich nicht einsehen, oder ob uns ein Schadensersatz zusteht und in welcher Höhe. Ein erster Vor-Ort-Termin mit dem Bürgermeister hat schon stattgefunden, jetzt müssen wir mal weiterschauen, wie es weitergeht…
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