Okt 22

Heute lag mal wieder ein dicker Umschlag in der Post. Leider nicht vom Landratsamt die Baugenehmigung, sondern von Weberhaus eine Aktualisierung unserer Ausstattung. In Version 2 sind jetzt einige Positionen wieder rausgenommen oder geändert worden, zum Beispiel haben wir uns gegen die Türen im Esche-Look entschieden und stattdessen Standardtüren in weiß gewählt. Der Unterschied war in Rheinau letzte Woche nicht wirklich groß gewesen.

Dafür haben wir uns jetzt entschieden, das KG und das EG mit elektrischen Rollläden auszustatten. Wir denken dabei auch ein wenig an die Sicherheit. Genau aus dem Grund werden nun auch alle Steckdosen im gesamten Haus mit einem erhöhten Berührungsschutz ausgestattet werden. Ursprünglich hatten wir vor gehabt, nur die zukünftigen Kinderzimmer damit auszurüsten, aber wenn man schonmal dabei ist…

Beim Schornstein hatte ich mich die Tage mit dem Schornsteinfeger unterhalten, was er empfiehlt. Wir haben nun den zweizügigen Schornstein mit einem Zuluftschacht ausgestattet. Dadurch ist das Teil zwar knappe 83cm breit geworden, aber praktischer ist es so auf jeden Fall.

Im Bad hatten wir uns überlegt, ob wir die Fliesen bis auf 2,40 Meter fliesen lassen, aber das müssen wir uns noch mal genauer überlegen, der Aufpreis hat uns dann doch etwas abgeschreckt.

Bei den Leerrohren muss ich auch noch einmal nachhaken. Im Keller sind die deutlich teurer, als im Erdgeschoss. Viel entscheidender ist jedoch, dass nur M20-Leerrohre aufgeführt sind, ich wollte aber M32 haben. Da hatte ich mich mal mit einem Elektriker unterhalten und der meinte, dass Netzwerkkabel durch Leerrohre ziehen bei M32 mehr Spaß macht, vor allem, wenn man gleich zwei Leitungen durch die Rohre ziehen will.

Jetzt werden wir am Wochenende mal die Beschreibung genauer durchschauen und dann am Montag alles wieder nach Rheinau schicken. Schnell sind sie ja dort! Und vielleicht können wir ja auch schon die Baugenehmigung mitschicken…

Okt 19

Mittlerweile haben wir ein Angebot von einem ortsansässigen Fliesenleger erhalten. Eigentlich hatten wir ja gehofft, dass wir einiges sparen könnten, wenn wir die Fliesen nicht von Weberhaus legen lassen, aber die Preise sind fast identisch. Also werden wir wohl bei den Fliesen von Weberhaus bleiben, dann brauchen wir uns auch nicht um die Termine kümmern, hat ja auch was 😉

Okt 18

Mal wieder zahlt es sich aus, dass wir einen Hausanbieter aus der Region gewählt haben. Da Rheinau-Linx nur etwa 80 Kilometer entfernt liegt, heute das Wetter eher bescheiden war und wir noch ein Musterhaus bei Ettenheim anschauen konnten, haben wir beschlossen, noch einmal bei Weberhaus vorbeizuschauen.

Bei einigen Gewerken waren wir uns ja noch nicht ganz sicher, die haben wir uns noch einmal angeschaut. Im Großen und Ganzen haben wir mittlerweile unsere Entscheidungen getroffen. Wird auch langsam Zeit, wenn demnächst (hoffentlich) unsere Baugenehmigung kommt, sollten wir ja soweit fertig mit der Ausstattung sein.

Hier noch ein paar Fotos

Okt 15

So langsam kommt doch Bewegung in den Laden… Heute kam ein dicker Umschlag von der Gemeinde bei uns an. Inhalt waren (neben zwei Rechnungen) die Entwässerungsgenehmigung und die Genehmigung zum Anschluss an die Wasserversorgung. Dabei waren auch noch einige Formulare, die zur Abnahme ausgefüllt werden sollen. Darüber sollen sich unsere Architektin und die Herrschaften von Weberhaus freuen.

Achja, so ganz nebenbei haben wir in den Genehmigungen auch erfahren, dass wir die Hausnummer 7 haben werden. Auch nicht schlecht, die haben wir jetzt ja in unserer Mietwohnung auch schon. Da wird es nicht so kompliziert mit dem Umgewöhnen…

Okt 12

Schon seit Juni liegen die Pläne auf meinem Rechner, aber erst jetzt komme ich mal auf die Idee, den Blog damit zu schmücken. Also, hier sind sie, die Maße hab ich rausgenommen, ganz grob kann man aber sagen, dass das Haus 8,10 Meter breit und 11,54 Meter lang ist. Wer mehr wissen will, kann ja berechtigte Interessen an mich melden 😉

Ein paar Änderungen hat es seit Juni aber doch noch gegeben… So sind die Fenster im Dachgeschoss im Bad und Schlafzimmer 1,17 Meter statt 0,90 Meter breit geworden, die Bauordnung Baden-Württemberg und die Fluchtwege lassen grüßen. Im Keller haben wir die beiden Zimmer getauscht, weil ich im Arbeitszimmer keine Rohre haben will, und über 20 Quadratmeter wären dann doch zu viel des Guten… Und die Fensterrahmen werden auch nicht grau sondern weiß sein. Der Aufpreis war uns dann doch zu heftig dafür.

Okt 06

Heute habe ich mal mit unserer Architektin telefoniert um mich über den aktuellen Stand der Baugenehmigung zu informieren. Das Landratsamt wartet derzeit wohl nur auf die Stellungnahme der Gemeinde, die Ende August angefordert wurde. Sechs Wochen hatten die wohl Zeit dafür und haben jeden Tag ausgenutzt… Innerhalb der nächsten zwei Wochen sollte also die Genehmigung ankommen – hoffentlich.

Okt 05

Endlich sind heute die Musterfliesen angekommen, die uns bei der Bemusterung versprochen wurden. Gestern hatten wir noch eine eMail an WeberHaus geschrieben und nachgefragt, wo die Dinger bleiben. Aber ein Blick auf das Paket hat für Erklärung gesorgt. Ein übereifriger Postbote hat die computergeschriebene Adresse durchgestrichen und genau dieselbe Adresse wesentlich unleserlicher daneben von Hand geschrieben. Ihr seid meine Helden 😉

Aber jetzt geht es zu den Fliesen und das Laminat nehmen wir auch gleich mit…

Fliesen:

Oben links: Bauhaus Palazzo, semipolierte Oberfläche
Oben rechts: Villeroy und Boch, Newport, anthrazit
Unten links: Götz und Moritz, anthrazit
Unten rechts: Osmose, anthrazit

Laminat:

Oben rechts: Haro Apfel matt, dreistab
Mitte links: Haro Apfel Bellagio, zweistab
Mitte rechts: Haro Zwetschge
Unten links: Parador Classic 1040, Pflaume
Unten rechts: Kronotex Zwetschge Astoria

Fliesen

Leider ist beim Transport die Fliese von Villeroy und Boch kaputt gegangen. Aber der große Teil ist ja noch ganz und für einen ersten Überblick reicht es. Nur richtig entscheiden können wir uns bisher noch nicht. Die Fliese von V&B und Osmose hatten wir direkt bei WeberHaus ausgesucht. Da wir ja dort nicht gleich fündig waren, sind wir direkt nachdem wir aus Rheinau zurückkamen weiter zum örtlichen Baustoffhändler (Götz und Moritz) und ins Bauhaus gefahren. Dort haben wir auch zwei Fliesen ausgesucht und als Muster gekauft. Von der Oberfläche gefällt uns die Palazzofliese vom Bauhaus gut, die hat eine tolle, semipolierte Oberfläche. Aber beim Grau sind wir uns noch nicht sicher, ob das nicht zu sehr nach Betonboden aussieht. Die Osmose-Fliese ist vielleicht zu dunkel… Also bleibt erstmal die Fliese vom Götz und Moritz übrig, die hat leider im Muster einen Schleier und die Fliese von V&B. Mal schauen, ob wir es morgen nochmal zum Fliesenhändler schaffen, dann vielleicht mit etwas mehr Kondition, als beim letzten Mal.

Ob wir das Fliesenpaket weiterhin von WeberHaus nehmen, ist uns noch nicht klar. Wir haben nochmal nach den genauen Preisen bei Weber gefragt und holen uns noch ein paar Angebote von örtlichen Fliesenhändlern. Im Internet gab es zum Beispiel die V&B Fliese etwa 50% unter der UVP. Je nachdem, was wir da einsparen könnten, bleibt so vielleicht was für die elektrischen Rollläden übrig.

Laminat

Schon vor ein paar Wochen haben wir uns im Internet einige Musterstücke Laminat bestellt. Und so wie es momentan aussieht werden wir das Dachgeschoss mit dem Laminat von Parador (Classic 1040 Pflaume) auslegen. In meinem Arbeitszimmer bin ich am Überlegen, ob ich das Kronotex-Laminat nehmen soll. Oder doch Fliesen… Aber dann weiß ich ja auch noch nicht, welche ich nehmen soll. Ich hatte mir mal Granit überlegt, gibt es beim Bauhaus für garnicht mal so viel Geld, aber weil ich noch nie Fliesen verlegt habe, bleib ich wohl lieber beim Laminat, das kenne ich. Und die Waschküche soll als Sandkasten zum Fliesen ausreichen.

Okt 01

Mittlerweile sind schon ein paar Tage vergangen (über zwei Wochen!), seit wir in Rheinau-Linx bei WeberHaus waren und unser Häuschen bemustert haben. Schon ein paar Tage davor haben wir uns viele Gedanken über diesen Termin gemacht. Vor allem der Elektroplan hat uns beschäftigt. So ganz unvorbereitet wollten wir nicht ankommen, aber wir haben dann doch feststellen müssen, dass man längst nicht an alles denken kann. Aber der Reihe nach.

als erstes…

Pünktlich um halb neun sind wir beim Werk vorgefahren, den Weg dorthin kannten wir ja schon von einigen anderen Besuchen im Musterhauspark und bei der Werksführung. Aber diesmal war es ja „ernst“. An der Pforte wurden wir willkommen geheißen und mit den „Bauherren“-Namensschildern ausgestattet. Dann wurden wir rüber in das Bemusterungszentrum gebeten. Dort wurden wir von unserem Berater Herrn F. begrüßt und in sein Büro geführt. Zunächst haben wir ungefähr eine Stunde über den Plänen gesessen und allgemeine Dinge besprochen. Auch letzte kleine Änderungen im Keller haben wir noch durchführen lassen. Wir haben eine Kellerwand nachträglich versetzen lassen, um den Hobbyraum und das Arbeitszimmer zu tauschen. Das hat den Vorteil, dass in meinem Arbeitszimmer keine sichtbaren Sanitärleitungen sind.

von außen…

Anschließend ging es rüber in die Ausstellungshalle und haben mit dem Begonnen, weshalb wir gekommen waren. Herr F. führte uns souverän durch den Ausstellungsmarathon. Als erstes haben wir die Putzfarbe und Putzart ausgewählt, danach die Haustüre. Die Putzfarbe wurde nachträglich nochmal in eine dunklere Variante geändert, leider ist die nicht mehr Standard, sodass wir hier unseren ersten Aufpreis haben. Die Tür wird steingrau mit einer durchgehenden Stange. Außerdem haben wir uns entschieden, dass wir keine einfache Klingel, sondern eine Türsprechanlage mit zwei Telefonen haben wollen.

Fenster

Bei den Fenstern gab es die nächste Änderung. Im Erdgeschoss ist eine doppelflüglige und eine dreiflüglige Terassentür vorgesehen. Wir haben beschlossen, beide Türen als so genannte Parallel-Schiebe-Kipp-Tür auszuführen. Also bleibt die Hälfte der Tür fest stehen und der andere Flügel kann parallel zum festen Element bewegt werden. Bei der dreiflügligen Tür haben wir somit einen Durchgang von 1,50 Meter! Ganz schön imposant… Die Fenstergriffe werden als Alugriffe mit einem Druckknopf ausgestattet. Den muss man drücken, wenn man den Griff verstellen will. Alternativ hatten wir mal Schlüssel vorgesehen, aber die waren uns mit 30 Euro Aufpreis pro Griff zu teuer, der Druckknopf kostet „nur“ acht Euro pro Griff. Momentan überlegen wir noch, ob das KG und EG oder vielleicht sogar das DG mit elektrischen Rollläden ausgestattet werden soll, kostet halt mal wieder einen Aufpreis (277 Euro pro Fenster).

Die Treppe

Für die Treppen hatten wir ursprünglich mal die Ahorn-Variante vorgesehen, aber die war uns dann doch wieder zu teuer. Der Aufpreis wäre bei insgesamt 1.500 Euro gelegen und in der Ausstellungshalle war der Unterschied wirklich nur sehr minimal. Bei den Geländern fiel die Entscheidung nicht ganz so leicht. Eigentlich hätte uns das Geländer mit dem Edelstahlhandlauf und der Glasfüllung gut gefallen, aber auch hier hat die Vernunft über den Preis gesiegt. Also haben wir uns für den Edelstahllauf mit der Stahlfüllung entschieden. Auf dem Bild ist die Füllung noch in weiß, aber die wird gleich wie die Haustür ausgeführt.

Dann war erstmal Mittagspause im Restaurant angesagt. War auch ganz lecker 🙂 Nach dem Essen haben wir uns nochmal das „Standard-Sunshine“ im Ausstellungspark angeschaut, aber vorher sind wir zum erstenmal im Option gewesen, das war bisher immer abgeschlossen. Auch ganz witzig, so als Ferienwohnung am Vierwaldstätter See zum Beispiel… Im Sunshine haben wir uns die Bodenfliesen angeschaut, denn nach der Pause stand der wohl schwerste Part auf dem Programm.

Bodenfliesen

Erstmal durften wir uns alleine die Fliesenausstellung anschauen, war auch ganz gut, denn als Außenstehender ist das schon recht langweilig, zwei Leuten zuzuschauen, die Fliesen aussuchen. Naja, einen tatsächlichen Entschluss haben wir bisher immer noch nicht, aber wir warten noch auf die Musterfliesen.

Bäder

Die Bäder gingen dann schon etwas schneller, dort haben wir zuerst die Wandfliesen angeschaut und ausgesucht. Bilder kommen! Die Standardkeramik haben wir durch das Stracke 3 – Designbad ersetzt. Im Obergeschoss haben wir auch statt zwei einzelnen Waschtischen einen Doppelwaschtisch ausgewählt. Auch die Armaturen wurden an die neuen Waschbecken angepasst. In der Dusche und für die Badewanne haben wir uns für Unterputzarmaturen entschieden, soll ja schick werden. Bereits vor der Bemusterung hatten wir die „Superflachen Duschen“ gewählt, da war dann auch eine andere Duschkabine aus Echtglas ohne sichtbaren Rahmen dabei. Im oberen Bad haben wir einen großen zusätzlichen Duschkopf ausgesucht, der Raindance von Hansgrohe.

Abends wurden wir dann noch gefragt, ob wir nach Hause fahren wollen, oder im Hotel übernachten möchten. Na, für was haben wir uns wohl entschieden?! War echt nett im Hotel, vor allem, weil die auch die Starcke-3 Keramik hatten 🙂

Der nächste Tag und der Elektroplan…

Morgens hieß es dann erstmal ordentlich das Sitzfleisch austesten. Wir haben gute zweieinhalb Stunden den Elektroplan überarbeitet. Eigentlich dachten wir ja, dass wir uns schon viel und gut vorbereitet haben, aber ein paar Dinge haben wir doch übersehen. Dank unseres Beraters, der übrigens nie die Geduld zu verlieren schien, haben wir jetzt doch auf der Terrasse Licht und eine zusätzliche Außensteckdose. Steckdosen haben wir jetzt hoffentlich genug eingeplant. Außerdem haben wir vor, in jedem Zimmer einen Antennen- und einen Netzwerkanschluss zu legen. Eigentlich sollte das ja Weberhaus für uns machen, aber mittlerweile sind wir eher dabei, dass von Weberhaus nur Leerrohre (M32) verlegt werden und das Innenleben wird von uns (wahrscheinlich eher von mir…) gelegt. Dadurch sparen wir doch noch einiges, aber wir müssen es halt selber machen. Für die Schalter gab es eine Auswahl aus verschiedenen Siemens Programmen. Bis ich das erste Mal bei Weberhaus war, wusste ich gar nicht, dass es von Siemens auch Schalter gibt. Jetzt haben wir uns für die Delta Style Reihe in Titanweiß entschieden. Das Jung-Programm wäre mir trotzdem noch lieber, aber was soll’s. Im Internet gibt es die Schalter auch recht günstig, sodass ich die Verkabelung in Eigenregie durchführen werde und CAT7 Leitung mit CAT6-Dosen realisiere. Alle Leitungen finden in der Waschküche ihr Ende und dort findet ein kleiner Netzwerkschrank platz. Irgendwann auch mal mit einem Server… Achja, ein kleines Highlight haben wir in die Bäder jeweils ein Unterputzradio eingeplant.

und sonst noch?

hm. Vielleicht ein paar Bilder…